Der Düsseldorfer Stadtteil Flehe im alten Süden der Stadt zeichnet sich trotz der Nähe zur Innenstadt besonders durch sein grünes und dörfliches Wesen aus. Direkt am Rhein gelegen besitzt die Ortschaft einen charmanten und idyllischen Charakter. Seit Anfang 2017 bietet ein neues Wohnquartier in Flehe den Bewohnern einen Rückzugsraum und ausreichend Platz für individuelle Wünsche. Möglich macht dies ein Raumkonzept, das für vielfältige Wohnräume steht und höchste Ansprüche erfüllt.
Harmonische Verbindung
Die von den Architekten Konrath und Wennemar, Düsseldorf, ausgearbeiteten Gebäudetypen des Quartiers überzeugen durch eine lebendige Gestaltung der Fassaden und Gartenhöfe, die auf die jeweilige Grundstückssituation optimal zugeschnitten sind. Dabei ist die gesamte Architektur mit all ihren Baustrukturen nach Osten in Richtung der offenen Grünbereiche ausgerichtet. Gestaffelte Obergeschosse und zurückspringende Fassaden sowie vertikale, bodentiefe Fenster und metallische Flächen verleihen den Häusern einen unverkennbaren Charakter und strukturieren ihr Erscheinungsbild. Durchgänge und Spazierwege verbinden die unterschiedlichen Bereiche der Anlage zwischen den zwei- bis dreigeschossigen Wohngebäuden mit insgesamt 90 Wohnungen auf harmonische Weise. Die intelligenten Grundrisse schaffen eine Kombination aus privatem Wohnraum und öffentlichen Außenbereichen, die die Idee einer gemeinschaftlichen Nachbarschaft stärken.
Ein Pflanzsystem, viele Formen
Zu den Erdgeschosswohnungen gehören Gärten mit einer Fläche zwischen 70 und 150 Quadratmetern. Um für die Bewohner private Rückzugsorte zu schaffen, die sich vom öffentlichen Außenbereich absetzen, kamen als trennende Elemente zahlreiche Hochbeete zum Einsatz. Die verarbeitende Firma setzte dabei auf die Pflanzsysteme der Firma Richard Brink. Vier maßgefertigte Hochbeete mit insgesamt 127 lfdm Aluminium in Höhen zwischen 650 mm und 1.150 mm gliedern den Außenbereich im Parterre und bringen zugleich die Durchwegungen mit den Gartenflächen in einen harmonischen Einklang. Zusätzliche Zugbänder verleihen den 4 mm starken Hochbeeten weitere Stabilität.
Einen besonderen Blickfang in den Außenbereichen setzen vor allem die Hochbeete in radialer Ausführung, die ebenfalls von der Richard Brink GmbH & Co. KG für die Terrassen gefertigt wurden. Hier zeigt sich der besondere Service des Metallwarenherstellers, der auch kurzfristig Maßanfertigungen jeder Art liefern kann. Insgesamt wurden auf den Terrassen der zum Wohnquartier gehörenden Penthäuser 16 radiale Hochbeete aus 4 mm starkem Aluminium mit fünf verschiedenen Formen verbaut. Vier von ihnen haben eine Höhe von 480 mm, die übrigen zwölf sind mit 415 mm etwas niedriger gehalten. An die Hochbeete angeschlossene Holzauflagen schaffen für die Bewohner auf den Dachterrassen zusätzliche Sitzmöglichkeiten und laden zum Verweilen sowie zu nachbarschaftlichen Begegnungen ein.
Abwechslungsreiches Grün
Den individuellen Charakter der Außenanlagen unterstreichen auch die Bepflanzungen. Verschiedene Blütenbäume wie Zucker- und Rotahorn, Eschen oder Magnolien säumen das gesamte Gelände. Die im Parterre-Bereich mit Hainbuchen-Hecken bepflanzten Hochbeete erhöhen für die Bewohner die Privatsphäre und sorgen zugleich für schattige Bereiche bei starkem Sonneneinfall. Trotz der üppigen Bepflanzung ist ein Ausbeulen der Pflanzbehälter dank der starken Wandungen und zusätzlichen Zugbänder ausgeschlossen.
Als gestalterisches Element zur Strukturierung der unterschiedlichen Bereiche unterstützen die Hochbeete der Firma Richard Brink den architektonischen Ansatz sowie das gewählte Material- und Gestaltungskonzept. Dazu zählt auch die Kunststoffbeschichtung in RAL 7016, die sich in die Farbwelt des Wohnquartiers FleherLeben einfügt. So ergibt sich ein aufeinander abgestimmtes Gesamtbild, das den Bewohnern eine hohe Lebensqualität bietet und sich der grünen, natürlichen Umgebung des kleinen Stadtteils gekonnt anpasst.