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Im Stadtzentrum Fürths ist ein neues Wahrzeichen entstanden. Das Ludwig Erhard Zentrum erinnert mit einer Dauerausstellung an den „Vater des deutschen Wirtschaftswunders“. Der moderne Neubau setzt sich aus vier leicht versetzten Kuben zusammen.

Moderner Raum für Zeitgeschichte

Fultura-Rinnen entwässern Ludwig Erhard Zentrum

Fürth ist um ein Wahrzeichen reicher: Mit dem Ludwig Erhard Zentrum erinnert die Stadt an einen ihrer berühmtesten Söhne, den ersten Bundeswirtschaftsminister und zweiten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Als Ort der Erinnerung und Begegnung ist nach zweieinhalbjähriger Bauzeit direkt neben dem historischen Rathaus mit seiner an die Toskana erinnernden Fassade ein Neubau entstanden, der sich trotz seiner geradlinig modernen Formensprache gut in das Stadtbild einfügt. Dafür sorgen Details wie die farbliche Anpassung an regional verwandte Baumaterialien dank Einfärbung des Sichtbetons mittels Sandsteinstaub. Zur Entwässerung zweier Dachterrassen und des Eingangsbereichs des Prestigeobjekts der Stadt kommen Edelstahl-Dränagerinnen des Typs „Fultura“ der Firma Richard Brink zum Einsatz.

Dem „Vater des deutschen Wirtschaftswunders“, Ludwig Erhard, setzten die „Reinhard Bauer Architekten“ aus München mit ihrem überzeugenden Konzept ein Denkmal. Optisch fügt sich der Bau aus vier leicht versetzten Kuben zusammen, orientiert sich in Höhe und Breite an der vorherigen Bausubstanz und bildet zusammen mit dem historischen Rathaus ein gelungenes Gesamtensemble. Ein geschosshohes Fenster in der Mitte der Eingangsseite gewährt einen Blick auf das gegenüberliegende Geburtshaus des Begründers der sozialen Marktwirtschaft.

Über den Dächern der Stadt

Die im Innern des ersten Stocks beherbergte Dauerausstellung wird durch weitere Veranstaltungsräumlichkeiten im darüberliegenden Stockwerk ergänzt. Auf insgesamt rund 1.200 Quadratmetern wird der museale Charakter des Gebäudes durch eine klare Innenorganisation unterstützt, die Besucher vorbei an Exponaten, Inszenierungen und interaktiven Stationen führt. Das Dachgeschoss, das als Tagungs- und Begegnungsstätte dient, wird durch großzügige Dachterrassenflächen ergänzt, welche die Räumlichkeiten nach außen hin erweitern. Sowohl die in nordwestlicher Richtung zum Obstmarkt ausgerichtete Loggia als auch der atriumgleiche Innenhof gewähren luftige Ausblicke auf die Dachlandschaft Fürths. Auch hier überzeugt und begeistert der massive Bau durch sein großzügiges Raumangebot mit durchdachter Aufteilung.

Fultura auf Maß

Um anfallenden Niederschlag auf den Freiflächen bestmöglich ableiten zu können, bedurfte es einer funktionalen Entwässerungslösung. Die Wahl fiel auf Dränagerinnen der Richard Brink GmbH & Co. KG, die sowohl den funktionalen als auch den optischen Ansprüchen der Verantwortlichen gerecht werden. Insgesamt wurden 30 Meter maßgefertigte, auf das Aufbaumaß des Bodens angepasste Rinnen des Typs Fultura verbaut. Die Rinnen mit den Einlaufbreiten von 100 mm, 160 mm und 260 mm sind dank ihrer Stelzlager von 115 mm auf 170 mm und von 165 mm auf 220 mm in der Höhe verstellbar. Schnell und einfach können die Rinnen an das benötigte Bodenniveau angepasst werden, sodass die verwendeten Roste einen barrierefreien Übergang von innen nach außen gewährleisten. Die Produkte des Metallwarenherstellers überzeugen durch ihr Design bis ins kleinste Detail. Die geradlinigen 7x7 mm Längsstabroste sind aus glasperlengestrahltem Edelstahl gefertigt, der einen optischen und real haptischen Eindruck von weichen Konturen vermittelt und die Barrierefreiheit nochmals unterstreicht.

Die richtige Entscheidung

Ausschlaggebend für die Wahl der Produkte aus dem Hause Brink waren die hohe Qualität der Materialien sowie die individuelle Maßanfertigung der Rinnen, die den Einbau der Entwässerungssysteme deutlich beschleunigt hat. „Dank der passgenauen Anfertigungen auf Maß waren zusätzliche Anpassungsmaßnahmen nicht nötig. Die Firma Richard Brink präsentierte sich als kooperativer Partner, der schnell und unkompliziert unseren Ansprüchen mehr als gerecht werden konnte. Mit dem Ergebnis sind wir überaus zufrieden“, fasst Herr Lindenmeyer von der verarbeitenden Firma August Guttendörfer GmbH & Co. KG aus Ansbach zusammen.