Die Gestaltungsmöglichkeiten von Grünflächen sind ebenso facettenreich wie die dazugehörigen Geschmäcker. Je nach gewähltem Konzept bedarf es passender Einfassungen und Begrenzungen, welche die verwendeten Elemente und Materialien in der gewünschten Form halten. Ihre Einsatzgebiete reichen dabei vom Privatgarten zur Unterteilung einzelner Beete bis hin zum öffentlichen Stadtpark, bei dem frequentierte Weg- von Rasenflächen getrennt werden sollen. Die Firma Richard Brink bietet vielfältige Varianten – allesamt in diversen Standardmaßen, die je nach baulichen Vorgaben auch passgenau in Sondermaßen umgesetzt werden können.
Vom Kleingarten bis zum Großprojekt
Bedarf es überaus robuster Produktvarianten zur Einfassung von Beet- und Freiflächen, sind die Stahlbänder „Ora Max“ aus Aluminium oder feuerverzinktem, Corten- sowie Edelstahl die geeignete Wahl. Der Werkstoff ist auf Wunsch zwischen 3 und 10 mm stark und kann in der Aluminium-Ausführung in allen RAL-, DB- und NCS-Farben pulverbeschichtet werden. Zum Einbetonieren kommen in Abhängigkeit von der bestellten Höhe Trapez- oder Lochanker zum Einsatz. Je nach Gegebenheiten vor Ort können die Bänder auch radial für jegliche Kreismaße vorgebogen werden. Der Einsatz der Ora Max bietet sich zum Beispiel in öffentlichen Parks an, wo stark frequentierte Wegflächen beständig und zuverlässig von Rasenflächen getrennt werden sollen.
Sollen hingegen im privaten Umfeld, wie im heimischen Garten, Beete oder sonstige Bereiche voneinander abgetrennt werden, erfüllen die 1,5 mm starken Beeteinfassungen „Ora“ aus Aluminium oder Edel- bzw. Cortenstahl zumeist alle Anforderungen. Sie können mit Erdnägeln im Untergrund fixiert werden und weisen im Gegensatz zu den „Ora Max“ Auflageschenkel aus. Für besondere Formgebungen und Designflächen können in die ansonsten durchgängigen Auflagen auch dreieckige Auslassungen eingearbeitet werden, sodass die Beeteinfassungen ganz einfach vor Ort gebogen und in Form gebracht werden können.
Perfekt für ein- und beidseitige Schüttungen
Ebenso L-förmig, aber vor allem zur Trennung von beidseitig anliegendem Schüttgut geeignet sind die 1,0 mm dicken Substratschienen aus Aluminium, die mittels Kombi- und fixer Verbinder beliebig erweiterbar sind. Diese sind ausschließlich in gerader Ausführung lieferbar und verfügen neben einer Rückkantung in den Maßen 15 x 15 mm über Drainageschlitze zum Ableiten von Niederschlag zwischen den Schüttungen. Zusätzlich bietet die Firma Richard Brink auch Beeteinfassungen als Substratschienen an, welche sowohl gerade als auch flexibel formbar erhältlich sind und ebenfalls über Drainageschlitze verfügen.
Liegt das Schüttgut nicht beid-, sondern einseitig an, hat der Hersteller zu diesem Zweck seine höhenverstellbare Kiesfangleiste Silex sowie die Variante „Silex Fix“ mit fixer Bauhöhe, beide aus Aluminium oder Edelstahl, im Programm. Bei „Silex“ verlaufen die Drainageschlitze im zweiteiligen Aufbau über die gesamte Höhe und ermöglichen somit eine höhenflexible Verschraubung. Für unterschiedliche Bedingungen vor Ort stehen vier verschiedene Varianten der Kiesfangleisten mit jeweils unterschiedlichen Höhenverstellungen und davon abhängigen Materialstärken zur Auswahl. Im Gegensatz dazu weist „Silex Fix“ feste Bauhöhen von 60 mm, 80 mm oder 100 mm sowie eine Materialstärke von 1,0 mm in Edelstahl und 1,5 mm in Aluminium auf. Sollen die Kiesfangleisten auf Dachflächen mit Bitumenbahnen verschweißt werden, ist zudem eine Fertigung mit runden Ausstanzungen möglich. Einen wesentlichen Vorteil spielen die Kiesfangleisten der Firma Richard Brink mithilfe ihrer einfachen Erweiterung aus. Während für die „Silex Fix“ werkzeuglose Klick-Verbinder angeboten werden, sind auch für die höhenverstellbaren Produkte spezielle Verbinder erhältlich.
Ästhetik und Funktionalität Hand in Hand
Eine Neuheit innerhalb der Produktgruppe stellen die Kiesstreifenprofile „Silex Max“ dar. Auf der einen Seite sind diese genauso geeignet, um einseitige Schüttungen unmittelbar an Plattenbeläge oder Rasen- bzw. Beetflächen anzulegen und diese dabei gezielt voneinander abzugrenzen. Von den herkömmlichen Kiesfangleisten unterscheiden sie sich auf den ersten Blick im Grundaufbau lediglich durch die deutlich breitere Auflagefläche. Auf der anderen, nämlich der fassadenzugewandten Seite, sind sie dazu konzipiert, um rund um das Haus einen Traufstreifen anzulegen. Dieser verhindert Feuchteschäden im Sockelbereich der Fassade und fungiert mithilfe der einzulassenden Kiesschüttung als Spritzschutz sowie optische Akzentsetzung gleichermaßen. Die Konstruktion aus Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl wird standardmäßig mit einer Höhe von 150 mm und einer 320 mm breiten Auflagefläche, auf Wunsch jedoch auch nach Maß, gefertigt. Das 2,0 mm starke Profil kann direkt an die Fassade angelegt und dank Maueranker und Steckverbindungen sowie optional innen- oder außenliegender Ecken präzise entlang des Gebäudes verlegt werden. Rasenflächen oder Pflasterungen lassen sich an das Profil anschließen, überschüssiges Wasser aus Niederschlägen wird über Drainageschlitze in die umliegende Fläche abgeleitet. Für Türbereiche steht zusätzlich eine stabile Rostauflage zur Aufnahme passender Roste in diversen Designs zur Verfügung, wodurch ein barrierefreier Übergang über den Kiesstreifen hinweg zum Eingang gewährleistet ist.
Für nahezu jeden Einsatzzweck bietet die Richard Brink GmbH & Co. KG hochwertige Lösungsangebote, um Grünflächen im Außenbereich stilvoll und zeitlos zu gestalten und dabei klare Kante zu zeigen.
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