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Fassadenrinnen „Stabile Air“ der Firma Richard Brink stellen entlang des Gebäudesockels einer Doppelhaushälfte im Gütersloher Stadtteil Friedrichsdorf die Entwässerung der Fassade sicher.  Foto: Richard Brink GmbH & Co. KG

Die Doppelhaushälfte, die atmet

Richard Brink liefert maßgefertigte Drainagerinnen für Fassade und Laibungen

Gütersloh, 23.05.2024. Entwässern, entkoppeln und belüften – das sind die drei Merkmale, welche die Fassadenrinne „Stabile Air“ der Firma Richard Brink besonders machen. Doch damit nicht genug: Zusätzlich fertigt der Metallwarenhersteller die Rinnen passgenau mit Auskragungen für jeden Laibungsbereich. So geschehen beim Bau eines Fertighauses im Gütersloher Stadtteil Friedrichsdorf.

Vor allem beim barrierefreien Bauen ist beim Feuchteschutz der Gebäudefassaden ein besonderes Augenmerk gefragt, da der Sockelbereich nach Abschluss der Arbeiten in der Regel unterhalb der Geländeoberkante liegt. Entsprechend bedarf es bei der Wahl einer geeigneten Fassadenrinne funktionaler und leistungsstarker Lösungen.

Belüfteter Sockel für Fertighaus

Das nordrhein-westfälische Friedrichsdorf befindet sich als Stadtteil von Gütersloh südwestlich des Teutoburger Waldes. Vor Ort entstand zwischen Juli 2023 und April 2024 ein Doppelhaus in Fertigbauweise als private Wohnfläche. Bei dem Bauvorhaben wurde die Kahleis Garten- & Landschaftsbau und Tiefbau GmbH, ebenfalls aus Gütersloh, unter anderem mit der Montage von Drainagelösungen entlang der Fassade einer Doppelhaushälfte beauftragt. „Bei der Wahl geeigneter Rinnen war es uns wichtig, dass sich diese passgenau entsprechend der projektspezifischen Maße verbauen ließen. Vor allem für die Laibungen der Eingangs- und Terrassentüren benötigten wir maßgefertigte Produkte“, erklärt Geschäftsführer Florian Kahleis. Die Empfehlung für die Fassadenrinnen aus dem Hause Richard Brink erfolgte aus den eigenen Reihen: „Wir hatten bereits bei vorangegangenen Projekten Produkte der Firma Richard Brink im Einsatz, auf die spezielle Fassadenrinne wurden wir allerdings von einem unserer Mitarbeiter aufmerksam gemacht“, so der Garten- und Landschaftsgärtner weiter.

Das Spezielle an der „Stabile Air“ zeigt sich beim Blick auf die der Fassade zugewandten Rinnenseite. Große Ventilationsöffnungen gewährleisten eine dauerhafte Belüftung der unteren Fassade. Darüber hinaus entkoppelt die Drainagerinne den Sockelbereich vom umliegenden Erdboden. Der Abstand zwischen Gebäudesockel und Rückwand verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit durch Kapillarkräfte. Niederschlag sowie das abfließende Wasser von der Fassade und den angrenzenden Flächen wird aufgenommen und durch die seitlichen Langlöcher in die umgebenden Erdschichten drainiert. Optional kann es zusätzlich über einen Ablaufstutzen abgeführt werden. Dank ihres hohen Feuchteschutzes ist die „Stabile Air“ bestens für den Einsatz entlang von Holz- und Dämmfassaden geeignet.

Passgenau für Fassade und Laibung

Für das Bauvorhaben in Friedrichsdorf fertigte und lieferte die Firma Richard Brink insgesamt rund 26 Meter ihrer Fassadenrinne größtenteils nach kundenspezifischen Maßen. An der Gebäudefassade und über Eck kamen Varianten mit einer Einlaufbreite von 200 mm und Höhen von bis zu 300 mm zum Einsatz. Für die Laibungsbereiche produzierte der Hersteller 320 mm breite und 300 mm hohe Ausführungen in Sonderform mit Auskragungen, bei denen die Auskragungshöhe 80 mm und die Auskragungsweite 120 mm beträgt. Als Abdeckungen dienen Drainageroste aus Edelstahl mit schmaler Schlitzperforation sowie Edelstahl-Maschenroste für die Eingangsbereiche. Diese wurden teilweise zusätzlich mit Sonderausschnitten versehen, um die Areale vor den Türen nahtlos abzudecken.

Einfache Montage, perfektes Ergebnis

Nach Anlieferung ließen sich die Rinnen schnell und einfach auf Einkornmörtel ausrichten und einbauen – nicht zuletzt aufgrund ihrer Fertigung nach Maß. „Dank der ausführlichen Planung im Vorfeld der Arbeiten sowie der hohen Fertigungsqualität und Passgenauigkeit der Rinnen und Roste gelang ihre Montage reibungslos. Das Ergebnis überzeugt und ist das Resultat einer guten Zusammenarbeit“, resümiert Florian Kahleis.

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